Wussten Sie schon, dass
- die Kolonie-Bewohner damals statt Straßennamen lieber Zahlen verwendeten? Man sprach beispielsweise nicht von der „Rahlenbeckstraße“ sondern von der „ersten Kolonie“.
- die Haustüren in der Kolonie so gut wie nie verschlossen wurden, weil die Schlüssel waren viel zu groß und viel zu unhandlich waren?
- es damals keine Straßenbeleuchtung gab?
- zu Beginn der 1930iger Jahre die monatliche Miete für Haus und Garten 18 Reichsmark betrug?
- hoch heute weiße Markierungen über den Kellerfenstern auf so genannte „Luftschutzkeller“ aus den Zeiten des zweiten Weltkrieges hinweisen?
- das Fegen des jeweiligen Straßenabschnitts durch den Mieter durch das Walzwerkpersonal streng überwacht wurde?
- die inzwischen mehr als 100 Jahre alten Lindenbäume die Wahrzeichen der Kolonie sind?
- Namensgleichheiten in der Kolonie durch interne Zusätze wie „Sack-Meier“, „Kartoffel-Meier“ und ähnliche voneinander unterschieden wurden?
- junge „Kolonie-Mädchen“ aus wirtschaftlichen Gründen statt mit Püppchen mit lebendigen Kätzchen spielten (bis die vom Schmusen und Tätscheln der besorgten Puppenmuttis endgültig genug hatten und maunzend flüchteten).