Adolf Wissel

Nicht in Peine geboren.
Aufgewachsen an dem trüben Wasser der Weser zwischen Ruinen eines ehemaligen Fliegerhorstes. Als Maler durch die Malerbetriebe der Grafschaft Hoya gewandert, bis er 1967 seine große Liebe fand, deren Wohnort die Stadt Peine war.
Auch sie war nicht in Peine geboren, sondern durch die Schließung des Kalkwerkes mit Eltern und Geschwistern nach Peine gespült worden.
1968 eine kleine Drei-Zimmer-Wohnung unter dem Dach im Gemeindehaus der Kirche am Walzwerk 13 bezogen. Nachdem sich die kleine Familie vergrößert hatte, in die Wiesenstraße 26 gezogen um dort ein Haus zu erwerben.
Beruf:
Einige Jahre in einem Braunschweiger Malerbetrieb, nach der Meisterschule als Facharbeiter die Republik bereist. Im Baubüro der Braunschweigischen Kohlebergwerke das Arbeitsleben beendet.
Freizeit:
Einige Jahre im Gemeindebeirat und danach 18 Jahre im Kirchenvorstand der Martin Luther Kirche der Peiner Südstadt. Während dieser Zeit kleine Anekdoten für den „Luther Boten“ unter dem Pseudonym „Otto“ geschrieben. Für den Vater Jahn die Jugend Basketballmannschaft betreut. In all dieser Zeit Gießformen gesammelt um im heimischen Keller Zinnfiguren herzustellen und zu bemalen. Das sind im Laufe der Jahre ein paar tausend geworden.
Die Freude am Schreiben kleiner Geschichten hat sich im Alter wieder eingefunden, so wie auch die Geschichten für die 66ziger Seite in der PAZ und das Erstellen von einem kleinen Buch mit dem Titel „Zugetragen“
Ich fühle mich wohl in der Peiner Südstadt, wäre ich ihr sonst so lange treu geblieben?