Kontakt:
Christine Landschoof
E-Mail: Landschoof@caritaspeine.de
Telefon: 05171 / 808 29 99
Fax: 05171 / 809 32 55
„JUGEND STÄRKEN im Quartier“ unterstützt junge Menschen im Alter von 12 bis 26 Jahren mit fehlenden Zukunftsperspektiven bei der Integration in Schule, Ausbildung, Arbeit und Gesellschaft. Ziel ist es, sie zu aktivieren sowie ihre Kompetenzen und ihre Persönlichkeit zu stärken.
Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene, die nicht zur Schule gehen oder Arbeitsmarktmaßnahmen abgebrochen haben, sollen angesprochen werden.
Dafür kombiniert das Angebot verschiedene sozialpädagogische Interventionen, die entsprechend der Bedarfslage der Zielgruppen in der Kommune passgenau ausgestaltet werden können:
Case Management (intensive sozialpädagogische Einzelfallarbeit)
Aufsuchende Jugendsozialarbeit
Niedrigschwellige Beratung/Clearing ( Anlaufstellen mit Lotsenfunktion)
Mikroprojekte mit Mehrwert für das Quartier und dessen Bewohner und Bewohnerinnen
Von 2019 bis Mitte 2022 unterstützt das Programm „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ dabei, Angebote für junge Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf am Übergang von der Schule in den Beruf zu entwickeln. Der Schwerpunkt der Projektförderungen liegt in den Gebieten des Städtebauförderungsprogramms „Soziale Stadt“ und vergleichbaren Regionen. Die öffentliche Jugendhilfe steuert und koordiniert die Angebote. Sie arbeitet dabei eng mit freien Jugendhilfeträgern, Jobcentern, Agenturen für Arbeit, Schulen, Quartiersmanagements und weiteren Kooperationspartnern zusammen.
Mit „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ bündeln das Bundesjugendministerium und das Bundesinnenministerium erstmals Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) in einem gemeinsamen Programm.
Dadurch wird die kommunale Jugendsozialarbeit vor Ort entscheidend gestärkt.
„JUGEND STÄRKEN im Quartier“ ist Teil der Initiative JUGEND STÄRKEN, zu der auch die Jugendmigrationsdienste“ gehören. Mit der Initiative setzt sich das Bundesjugendministerium deutschlandweit für eine bessere soziale, schulische und berufliche Integration junger Menschen mit ungünstigen Startchancen ein.